Es ist 7:00 Uhr, da erreicht mich der Anruf einer Kollegin:

„Ist bei Dir alle in Ordnung? Auf Deinem Blog ist noch Weihnachten.
Ich mache mir Sorgen. Du bist doch sonst so aktiv.“

Da war ich schlagartig wach. Sie hatte recht.
Weihnachten im Juli – Was ist los mit mir?

Seit Januar „schreibe“ ich neue Blogartikel.
Artikel mit Themen und Fragen die Sie liebe Leser und Kunden bewegen.
So viele Ideen und Information, die ich für Sie recherchiert und in Beratungen
und Workshops erprobt habe. Anregungen und Lösungsideen, die Ihnen helfen.

Wo sind diese Ideen geblieben? Wo finden Sie die Artikel die Sie unterstützen?

Alles Kopfgeburten, hundert male in meinem Kopf hin und her bewegt,
geschrieben, verbessert und ergänzt, aber nicht zu Papier gebracht.

In meinem Kopf stapeln sich die Blogtexte…
umgeben von Fragen die verhindern, dass ich die Artikel zu Papier bringe:

  • „Es gibt doch wirklich schon genug Informationen im Netz.
    Ist es nötig, da noch mehr hinzuzufügen. Was habe ich „Neues“ beizutragen?“
  • „Reicht mein Wissen, oder sollte ich vielleicht doch lieber eine Recherche machen?“
  • “ Ist meine Schreibstil ansprechen, klar und informativ.“
  • “ Wie biete ich meinen Lesern Anregungen und Lösungsideen, ohne Ratschläge zu erteilen?“
  • „Kann ich es aushalten, dass meine Texte nicht perfekt sind und Fehler enthalten?“
  • „Sind die Themen wirklich relevant für meine Leser?“

Ganz ehrlich, ich glaube ich pflege gerade meine Schreibblockade.

Unerträglich, wo ich doch weiß, wie wichtig es ist zu handeln.
Meine Kunden unterstütze ich regelmäßig erfolgreich beim Tun.
Was nützen Ihnen, liebe Leser, die Texte in meinem Kopf?

Ideen die nicht Umgesetzt werden existieren nicht.

Nach einigen Gesprächen mit Menschen die regelmäßig Texte schreiben habe ich:

  • einen Redaktionsplan erstellt und wieder geändert und geändert…
  • feste Termine in meinem Kalender geblockt, einen starken Kaffee gekocht, Schreibpapier und meinen Lieblingsstift  zurecht gelegt und… über meine nächste Beratung, den nächsten Workshop nachgedacht.
  • mich an den PC gesetzt, ein Worddokument aufgerufen, zwei Sätze geschrieben und dann noch mal eben recherchiert…
    bei einem zufälligen Blick auf die Uhr stelle ich fest es sind 4 Stunden vergangen und nichts ist geschrieben.
  • Überschriftenlisten erstellt, um über eine gute Überschrift in das Schreiben einzusteigen, dabei habe ich viele interessante Texte von anderen Bloggern gelesen, die in meinem Augen alle viel besser schreiben als ich es kann.

Alles gute Ansätze, allerdings scheinen sie bei mir nicht so richtig zu funktionieren.

Dann habe ich mich entschieden an meinem Schreibstil zu arbeiten, um mir das Schreiben zu erleichtern.
Bei meiner Recherche bin ich auf die Webseite von Walter gestoßen. Jede Menge Informationen zum Thema Bloggen.

Unter anderem dieser Artikel:

„Die 43 besten Schreibtipps aller Zeiten – ernsthaft“

Schreibtipp #6: „Hallo, mein Name ist… und ich bin Autor!“

Dieser Tipp hat mir deutlich gemacht, was mich am Schreiben hindert.
Ich definiere mich nicht als Autorin.

Ich bin „Menschenunterstützerin“ und dabei ist das Schreiben eine Methode.

Mit den Blogtexten ermögliche ich meinen Lesern und Leserinnen zu erkennen, ob ich sie bei Ihren Problemen unterstützen kann.

Wirklich gut bin ich nicht als Autorin, sondern im direkten Kontakt mit Menschen.

Ich muss mich entscheiden – schreiben wenn mir gerade danach ist geht nicht.
Das hat mir der Anruf der Kollegin und das intensive Gespräch mit ihr sehr deutlich gemacht.

Mein Bauch hat anschließend sehr schnell entschieden.

Sie liebe Leser brauchen Unterstützung, um mit ihrem Job zu leben und nicht (innerlich) zu kündigen.
Sie wollen sich engagieren ohne sich zu überlasten. Dabei möchte ich sie begleiten.

Es ist Zeit für die Geburt – ich werde schreiben!

Regelmäßig werden Sie nun wieder Blogartikel lesen.
In den Artikeln werde ich Ihre Themen und Fragen aufgreifen.
Denn die individuelle Begleitung und passgenaue Beratungen ist meine Stärke.

Unterstützen kann ich Sie am besten wenn wir miteinander Kommunizieren. Schreiben Sie mir welche Themen Sie in ihrem beruflichen Alltag bewegen. So gestalten wir gemeinsam einen aktiven Blog.
Nutzen Sie dafür die Kommentarfunktion oder das Kontaktformular.

Ich lade Sie ein auch ihre Kopfgeburten auf die Welt zu bringen. Lassen Sie sich dabei Unterstützen.

Reservieren Sie Ihren Platz am Dortmunder Ideentisch.

Beste Grüße

Andrea Brüske

1 Kommentar.

  • Martina Bünger
    18. August 2017 10:52

    Hallo Andrea,
    ich freue mich, wenn du uns an deinen Ideen teilhaben lässt. Deine Artikel sind klar, mitreißend und informativ!
    Herzliche Grüße Martina