Ein Reisetraum – beindruckende Begegnungen – Unterstützung für das Alltagsleben

„Urlaub, das ist für mich der Anker im Jahr an dem ich mich festhalte, worauf ich hinarbeite,
die Zeit im Jahr für Begegnungen mit fremden Kulturen und Menschen
In diesem Jahr habe ich mir meinen großen Wunsch erfüllt…Myanmar.“

Vielleicht geht es Ihnen ja genauso, wie Daniela.

Sie freuen sich total auf Ihren Urlaub, auf ein Reiseziel,
auf die Erholung, auf die Erlebnisse und Begegnungen.

Diese Vorfreude gibt ihnen Kraft und  lässt Sie manche Belastungen und Sorgen im Arbeitsalltag besser überstehen.
Die Planung und Vorbereitung Ihrer Reise versetzt Sie in positive Stimmung. Sie lesen Reiseführer, sprechen mit
Menschen aus ihrem Umfeld über ihre Pläne, recherchieren im Internet nach Reiseberichten…

Dann geht es los, der letzte Arbeitstag ist geschafft, der Koffer gepackt die freie Zeit liegt vor Ihnen…
und schneller als gedacht ist der Urlaub um.

Die Reise ist Vergangenheit und der Arbeitsalltag lässt die Erinnerung verblassen.

„Ich bin erst seit drei Tagen wieder hier und habe den Eindruck es gibt so viel zu erledigen. Wie soll ich dass alles schaffen, ohne meine Erholung aus dem Urlaub sofort wieder zu verlieren.“

(Mitarbeiterin in einer Teamsitzung nach ihrem Urlaub)

Wie erhalten Sie sich Ihr persönliches Wohlbefinden, Ihre Widerstandkraft nach dem Urlaub?

Daniela hatte bereits vor dem Urlaub entschieden, diesmal ein Reisetagebuch zu führen. Sie wollte nach der Reise immer wieder zu ihren Begegnungen und Erlebnissen zurückkehren können. Ihre Aufzeichnungen geben ihr im Alltag die Möglichkeit sich zu erinnern und Kraft zu schöpfen für ihren Arbeitsalltag.

Lassen auch Sie sich von dem Optimismus und der Wahrhaftigkeit der Menschen aus Myanmar begeistern

Myanmar – dass ursprüngliche Asien

„Ich war gespannt auf die Begegnung mit Menschen, die seit Jahren unter einer Militärdiktatur gelitten haben und deren Land sich nun langsam öffnet und sich bereit macht für eine neue Zukunft.

Meine Reise führte mich an die Hotspots dieses bezaubernden Landes, Bagan, Madaly, Yagon und in den Shan Staat am Inle See.

Nach meinen Reisen durch Thailand, Laos, Vietnam, Sri Lanka und Indonesien würde ich behaupten, dass in Myanmar noch das ursprünglichste und wahrhaftigste Asien zu spüren ist.
Dieses zeigt sich sowohl in den Sehenswürdigkeiten, als auch in den Begegnungen mit den Menschen. Diese Begegnungen haben mich sehr beeindruckt.“

Sie haben sicher schon erkannt, Daniela ist ein absoluter Asien-Fan.

Welchen Reisetraum träumen Sie? Welches Land, welchen Kontinent möchten Sie entdecken?

Burmesen – Voller Neugier auf das was kommt…

„Da wir privat unterwegs waren konnten wir viel ins Gespräch kommen und in einem waren sich alle einig,
die große Hoffnung auf Veränderung.

Durch die Wahl im letzten Jahr liegt nun die Hoffnung in Aung San Suu Kyi, liebevoll von allen nur „the lady“ genannt.

Trotz der schweren Jahre der Militärdiktatur, sind die Menschen in Myanmar nicht desillusioniert. Sie sind nicht voller Skepsis und Angst vor der neuen Situation, sondern von Grund auf positiv und auch voller Neugier auf das was kommt.

Dabei sagen sie aber auch gleich, dass alles Zeit braucht und man nicht von heute auf morgen alles verändern kann. Diese Gelassenheit und dieses Vertrauen haben mich tief beeindruckt, auch die Offenheit und Neugier.

Ich neige immer dazu Veränderungen auch als etwas Bedrohliches zu sehen, sich auf etwas Neues einlassen zu müssen verunsichert mich meist ein wenig – die Burmesen nicht. Auch die Geduld der Burmesen neuen Dingen Zeit zu lassen habe ich nicht immer.“

Wie geht es Ihnen mit Veränderungen? Erinnern Sie sich an ihre letzte Veränderung?

Haben Sie die Veränderung aktiv angestrebt, oder mussten Sie sich verändern als Reaktion auf Entscheidungen anderer?

Was hat Ihnen geholfen die Veränderung zu gestalten?

…sie bedankte sich für das Gespräch

„Eine schöne Begegnung hatte ich in Mandalay, an dem großen Heiligtum dem Mahamuni Buddha.
Da zeigte mir eine alte Dame den Platz neben ihr und lud mich ein, mich mit ihr auf den Gebetsplatz zu setzen.

Sie sprach mich auf Englisch an und erzählte mir, dass sie als Lehrerin an der Universität gearbeitet hätte.
Sie frage mich wo ich wohne, was ich arbeite, dann erzählte sie mir von der Zeremonie um den Mahamuni Buddha.

Ihr Interesse galt einfach mir, als fremder Person, den Wunsch sich mit jemandem auszutauschen und mir fremde Dinge zu erklären. Diese Unbefangenheit hat mich berührt.

Am Ende des Gesprächs bedankte sich die Dame bei mir. Dies taten im Übrigen alle Menschen in Myanmar, sie bedankten sich für ein Gespräch. Wann tun wir das noch?“

Wann hatten Sie das letzte Mal ein Gespräch mit einem Menschen der sich wirklich für Sie interessiert hat? Der ruhig zugehört hat und Ihnen Fragen gestellt hat? Erinnern Sie sich daran? Wie haben Sie sich gefühlt?

Haben Sie sich für dieses Gespräch bedankt?

Und wann haben Sie zuletzt einem Menschen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt? Sich wirklich für den Anderen interessiert?

Sind Sie neugierig auf andere Menschen, dann lernen Sie neue Menschen kennen. Gehen Sie auf fremde Menschen zu und führen Sie ein Gespräch. Schenken Sie Aufmerksamkeit und gewinnen Sie neue Eindrücke. Vielleicht wird dann aus dieser Begegnung auch mehr.

Aktiv sein und sich gegen seitig unterstützen

„In Kalaw saßen wir einen Abend in einer kleinen Bar, dort spielte ein junger Mann Gitarre und sang dazu.
Der Besitzer Jack sprach Englisch und erklärte uns, dass der junge Mann nicht für Geld Musik macht, sonder Spenden sammelt.

In Kalaw gibt es ein Krankenhaus, eine Behandlung muss dort wie überall im Land bar bezahlt werden. Die Spenden aus der Bar gingen an das Krankenhaus, damit sich arme Leute dort umsonst behandeln lassen können.

Das Sammeln von Spenden begegnet uns an vielen Orten im Land, die Burmesen haben gelernt sich gegenseitig zu helfen und nicht nur darauf zu warten das sich etwas verändert, sondern aktiv zu sein. Gelebte Nächstenliebe.“

Wen unterstützen Sie? In welchen Projekten engagieren Sie sich?

Möchten Sie aktiv werden? Dann machen Sie morgen den ersten Schritt.

Menschen, die Mut machen

„Von allen Reiseleitern die mich und meinen Partner auf dieser Reise begleiteten haben wir Htat Neh,
das junge Mädchen vom Inle See am meisten ins Herz geschlossen. Sie, die gerade erst begonnen hat als Reiseleiterin zu arbeiten, begrüßte uns mit: „Willkommen bei den Inthas, den Kindern des Sees“.

Nicht nur die faszinierende Natur, sondern auch die Menschen im Shan Staat sind einen Besuch wert.

Der Besuch der Pindaya Höhle mit ihren 8000 Buddhafiguren und das Bekleben der dortigen Pagode mit Blattgold waren ein Zeugnis der tief verinnerlichten Religion.

Htat Neh erzählte uns alles Wissenswerte über die Sehenswürdigkeiten, über ihre Familie, deren Teestube,
ihre Ausbildung und von ihrer Hoffnung auf das neue Myanmar. Sie ließ uns rote Ameisen probieren, und beschenkte uns am letzten Tag mit handgefertigten Dingen aus Holz und Tee.

Sie bedankte sich bei uns und entschuldigte sich, falls sie irgendwelche Fehler gemacht haben sollte.
Ich war wirklich gerührt und musste sie einmal kurz drücken.
Irgendwie viel mir der Abschied von ihr, die ich erst drei Tage kannte, sehr schwer.

Die Ausstrahlung und Wahrhaftigkeit der Menschen in Myanmar hat mir Mut gemacht.

Ich wünsche den Burmesen, dass sie sich etwas von ihrer Einzigartigkeit
bewahren können.“

Daniela hat von ihrer Reise viele wertvolle Anregungen für ihren Lebensalltag mitgebracht. Reisen macht ihr Lust auf ihr Leben und gibt ihr Kraft für den Arbeitsalltag.

Hatten Sie auch Urlaubsbegegnungen die Ihnen Anregungen und Kraft für Ihren Lebensalltag geben?

Ich feue mich auf Ihre Berichte im Kommentarfeld.

Beste Grüße

Andrea Brüske

Mein großer Dank geht an Daniela, die uns an ihren Reisebegegnungen teilnehmen lässt.